Neues aus der Welt des Angelns

 
letzte Aktualisierung 14.01.2024 Willkommen , Terminplan, Satzung, Aufnahmeantrag

27.04.2019

Günter Baaske zum neuen Präsidenten des Landesanglerverbandes Brandenburg gewählt, gleichzeitig wurde Gunter Fritsch herzlichst verabschiedet.

  Reform bei Sportbootführerschein-Prüfungen verabschiedet

27. Januar 2012

Der Deutsche Bundestag hat am 26.1.2012 beschlossen, dass die Grenze, ab der eine Führerscheinpflicht für Sportboote gilt, von 3,68 kW (5 PS) auf 11,4 kW (15 PS) erhöht wird. Wann die Regierung diesen Beschluss umsetzt, ist noch nicht bekannt. Zugleich begrüßt der Bundestag die von der Regierung angekündigte Reform der Sportbootführerscheinprüfungen. Damit steht fest, dass diese Reform am 1.5.2012 in Kraft tritt.

Sportbootführerschein – Prüfung per Multiple Choice

Die größte Änderung ist, dass zukünftig 4 Antworten zur Auswahl gestellt werden, von denen eine anzukreuzen ist. Die theoretische Prüfung besteht wie bisher aus zwei Teilen, Fragebogen und Navigationsaufgabe. Im Fragebogen müssen wie bisher 30 Fragen beantwortet werden, in der Navigation müssen zukünftig 9 (statt bisher 3) Aufgaben gelöst werden. Neu ist, dass die beiden Teile getrennt bewertet werden. Die Prüfung ist bestanden, wenn in jedem der beiden Teile mindestens 80% richtig sind, also 24 Fragen und 7 Navigationsaufgaben. Die Bearbeitungszeit für beide Teile beträgt 60 Minuten (bisher 75 Minuten).

Sportbootführerschein – die Navigation wird schwerer

Nicht nur der Umfang der Navigationsprüfung nimmt zu, auch der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Aufgaben. Was bisher auf zwei Aufgaben verteilt war, wird zukünftig in einer Aufgabe zusammengefasst. Zudem kommen auch ganz neue Navigationsaufgaben auf den Bewerber zu. Derzeit dauert die Bearbeitung der 3 Navigationsaufgaben in der Prüfung etwa 5 Minuten. Zukünftig wird man dafür 20 bis 30 Minuten brauchen. Natürlich nimmt auch die Vorbereitungszeit entsprechend zu.

Sportbootführerschein – Zeitdruck in der Prüfung

Die 30 Fragen müssen also in 30 bis 40 Minuten beantwortet werden. Das kann knapp werden. Denn es gibt keine unsinnigen Antworten. Im Gegenteil, nicht selten sind auch die falschen Antworten richtig – aber bei einer anderen Frage. Manchmal unterscheiden sich die falschen Antworten von der richtigen nur durch ein oder zwei Worte. Da viele Antworttexte mehrere Zeilen lang sind, müssen die Antworten dann Wort für Wort miteinander verglichen werden. Die Fragen und Antworten sind häufig im besten Amtsdeutsch verfasst und mit Fachbegriffen aus der Schifffahrt gespickt. Die neue Prüfung verlangt eine erhebliche Konzentration. 30 Fragen und 120 Antworten müssen gelesen, verstanden und beurteilt werden. Ein Jurist hat das gelernt. Wer sonst nur Zeitungen mit dicken Überschriften liest, kann schwindelig werden.

Praktische Prüfung wird erlassen

Wie bisher werden Inhaber des Sportbootführerscheins See von der praktischen Prüfung befreit, wenn sie den Sportbootführerschein Binnen für Motorboote erwerben. Das gilt nicht für die umgekehrte Reihenfolge. Zudem ist nur ein verkürzter Fragebogen auszufüllen.

Übergangsregelung

Bis zum 30.4.2012 wird die Prüfung nach der alten Form abgenommen. Wer das nicht schafft und sich vor dem 1.5.2012 zur Prüfung anmeldet, kann noch nach alter Fassung geprüft werden, sofern die Prüfung in den Monaten Mai, Juni oder Juli erfolgt und bei der Anmeldung ein genauer Prüfungstermin angegeben wird. Dieser Termin darf nicht verschoben werden.

Neue Online-Kurse

Der Online-Kurs für den Sportbootführerschein See wird voraussichtlich im Februar auf Multiple Choice umgestellt sein und steht dann allen Online-Kursteilnehmern zur Verfügung. Dann kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden und frei entscheiden, welche Fassung gewählt wird. Mit einem Abschluss der Arbeiten für den Sportbootführerschein Binnen ist im April zu rechnen.

Quelle: www.sportbootfuehrerschein.de

 


News*13.01.2012

 In Kvinnherad (Norwegen / Tysnes) wurde ein neuer Weltrekord gefischt: Ein Seeteufel von 115 kg.

 

 

 


 

News 03.11.2011  

Rekordgewicht verdoppelt

Der alte dänische Rekord für Heringshai stand bei 94 Pfund. Tom Henriksen aus Hedehusen übertraf ihn am 24. August 2011 um mehr als das doppelte und schraubte ihn bis auf 189 Pfund.

 


© Bild: www.wikipedia.de

  

 

Die weiteren Maße des Fisches: Länge 214 cm, Körperumfang 118 cm.

Der Hai biss in 20 m Tiefe auf eine lebende Makrele und lieferte einen beinharten Drill von 53 Minuten. Der Fangplatz liegt in der Nähe einer Bohrplattform, 100 Seemeilen vor der dänischen Westküste.

Besonderen Verdienst gebührt dem erfahrenen Kapitän Per Jensen von der MS Bodil aus Thyborön. Die letzten 3 dänischen Rekordhaie sind alle von seinem Schiff aus gefangen worden. Bei der gleichen Tour gingen 20 Dornhaie bis 7 kg an den Haken.

Der neue Rekordhalter will wieder mit Per Jensen auf die Nordsee. Schließlich gibt es da draußen ja noch größere Haie, meinte er voller Optimismus.

© Kutter und Küste

 

   

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ab 01.01.2010 gelten die ausgerufenen Fisch-Mindestmaße nun für Jedermann und damit auch für uns Touristen.

 

Ausgenommen von der Regel sind lediglich Makrele und Köhler (Seelachs) für welche weiterhin keine Mindestmaße gelten. Bei Verstoß gegen die angegebenen Mindestmaße drohen Strafen, sollte ein gefangener Fisch nicht mehr lebensfähig sein, kann dieser mitgenommen werden, jedoch wird darum gebeten dass dann die Fischerei entsprechend umgestellt wird um derartige Fänge zu minimieren.
 

 

 

Neues Zahlsystem für Mautstraßen in Norwegen | Drucken |
 

Zur Finanzierung von Straßenprojekten ist das kassieren von Maut in Norwegen lange Tradition. Bisher hieß es für Touristen allerdings immer an den Schlangen zum bezahlen anstellen.
Beneidend schaute man auf die Norweger, welche auf den AutoPASS Spuren ohne anzuhalten durchfuhren. Die Anschaffung eines entsprechenden Chips lohne nur wenn man mehrfach Jährlich nach Norwegen reist und dann auch noch einige Mautstationen durchfährt. In letzter Zeit kamen dann auch noch einige Mautstellen hinzu wo es überhaupt keine Spur zum bezahlen gibt, und man die Gebühr per Rechnung oder an der nächsten Tankstelle begleichen musste.
Da Urlaubszeit auch bei der Anreise bereits wertvoll ist, freut sich niemand über solche mühen.
Um so erfreulicher ist es, dass es seit kurzen eine neue attraktive Zahlmöglichkeit gibt.
Wie funktioniert das ganze?
Vor der Reise registriert man sich im Internet, mit Kreditkarte und Nummernschild.
Für ein Fahrzeug kleiner 3,5t werden anschließend 300 NOK auf der Kreditkarte belastet.
Diese Summe bildet ein Mautbudget welches man im Urlaub abfahren kann.
An allen Mautstationen welche eine AutoPASS Spur aufweisen, fährt man einfach ohne anzuhalten auf eben jener Spur durch. Die fällige Mautgebühr wird durch Registrierung des Nummernschilds von den 300 NOK Budget abgezogen.
So können Sie den ganzen Urlaub durch Norwegen fahren.
Sollten Sie Ihre 300 NOK aufgebraucht haben, wird die selber Summe erneut von Ihrer Kreditkarte abgezogen.
Die Dauer der Vertragsperiode bestimmen Sie bei der Registrierung selbst, maximal beträgt sie jedoch 3 Monate.
3 Monate nach Ablauf der Vertragsperiode wird Ihr Restbetrag von den 300 NOK Ihrer Kreditkarte wieder gut geschrieben.
Auf diese weise senken sie auch das Risiko an einer Mautstation aus versehen ohne zu Zahlen hindurch zu fahren.

Hier geht es zur Registrierung für das Mautsystem

Eine Übersicht aller Mautstationen findet Ihr unter dem Thema Maut im Norwegen-Portal.
Alle mit AutoPASS gekennzeichneten Mautstationen können mit obigen Verfahren passiert werden.
An den wenigen übrigen muss weiterhin gestoppt und am Schalter gezahlt werden.

 

 

 

 

 

 

Fangbeschränkungen für Angler in Polen (Nachricht 21/2009)

 

Angler, die auf der polnischen Ostsee ihre Köder auswerfen wollen, sollten beachten, dass es im Nachbarland Deutschlands Fangbeschränkungen für einen großen Teil der Fischarten gibt. Dies teilte uns der Präsident der Hauptverwaltung des Polnischen Anglerverbandes, Eugeniusz Grabowski, mit. Demnach beträgt die maximale Anzahl der entnommenen Fische pro Angler am Tag: Lachs, Meerforelle: 2 Stück insgesamt; Forelle, Zander, Hecht: 3 Stück insgesamt; Aal, Schleie: 5 Stück insgesamt; Blei: 10 Stück; Dorsch (Brisoletten = Filet): 7 Stück; Hering: 10 kg; alle anderen Arten: 7 kg insgesamt. Alle Angaben sind ohne Gewähr.

 

 

  Bootsführerscheinpflicht in Norwegen

Lange Jahre war es nur ein Gerücht, jetzt ist es amtlich: Ab dem 1. Mai 2010 gilt die Sportbootführerscheinpflicht auch in Norwegen. 

Das norwegische Sjøfartsdirektoratet (Seefahrtsamt) hat beschlossen, ab dem 1. Mai 2010 einen Sportbootführerschein als Pflichtführerschein einzuführen. Dies gilt für alle Bootsführer, die nach dem 1. Januar 1980 geboren sind und ein Freizeitboot steuern, das entweder länger als 8 Meter oder mit einem Motor über 25 PS ausgerüstet ist.

Für ältere Personen, die vor dem 1. Januar 1980 geboren sind ändert sich nichts, sie müssen keinen Bootsführerschein vorweisen und auch wer bereits einen gültigen Sportbootführerschein besitzt, muss keine neue Prüfung ablegen. Des Weiteren wird ein Punkte-System geplant, wie es im Straßenverkehr auch in Deutschland bekannt ist. Damit soll es in Zukunft möglich sein Personen die Boots-Fahrerlaubnis zu entziehen, wenn sie mehrfach gegen Schifffahrtsregeln verstoßen. Diese Regelung gilt dann aber auch für Bootsführer , die vor dem 1. Januar 1980 geboren sind.

 

Quelle: http://www.sjofartsdir.no/no/Vis_Sjovett/Obligatorisk_batforerbevis/Regjeringa_har_vedtatt_obligatorisk_batforerbevis/

 

Aalfangverbot in Norwegen

Schock für Norwegen-Angler: Aalfang ab 1. Juli verboten!!!!!! 

Eine schlechte Nachricht ereilt alle Angler, die es in Norwegen auf fette Beute bei Aalen abgesehen haben. Der beliebte Speisefisch wird ab 1. Juli 2009 geschont und darf nicht mehr beangelt werden. Auch die Berufsfischer werden künftig stärker reglementiert.
 
 Dieses Bild wird es in Norwegen nicht mehr geben. Der Fang von Aalen mit der Angel ist verboten.
© H. Jagusch
 

Diese Nachricht trifft viele Norwegen-Urlauber und einheimische Angler ins Mark. Das beliebte Angelrevier verliert für Hobbyfischer, die es auf Aal abgesehen haben, an Attraktivität. Grund dafür ist eine offizielle Mitteilung des norwegischen Fischerei- und Küstenministeriums, die Anglern den Fang der Schlängler ab 1. Juli 2009 komplett verbietet. Das Totalverbot für das Freizeitangeln ist auf unbestimmte Zeit festgesetzt worden.
Auch die Berufsfischer müssen sich bei ihren Aalfängen einschränken. So wurde für sie die Quote im Jahr 2009 auf 50 Tonnen festgesetzt. Ist der Fang eingestrichen, gilt auch für die Berufsfischer ein komplettes Fangverbot. Ab 2010 darf der Aal dann überhaupt nicht mehr beangelt bzw. befischt werden.

Die Regierung will ab 1. Januar kommenden Jahres Testfischen durchführen lassen, um sich ein genaues Bild von den Aalbeständen in Norwegen zu machen. Erst unter Betrachtung der gewonnenen Erkenntnisse aus diesen Untersuchungen wird entschieden, ob der Aal wieder gefangen werden darf.

Quelle: http://www.kutter-und-kueste.de/suche/index.php

 

Rettungsplan für den Dorsch

Die EU-Staaten haben sich auf einen Fünfjahres-Plan zur Rettung des Ostseedorschs (Kabeljau) geeinigt. 

 Im östlichen Teil der Ostsee werden rund 30 Prozent der Dorsche illegal gefangen.
© Archiv

Die EU-Agrarminister beschlossen vor wenigen Wochen in Luxemburg, die Zahl der Fangtage, die Boote auf Kabeljau-Jagd gehen dürfen, zu reduzieren. Zudem soll die Stellnetzfischerei in der Ostsee stark abgebaut werden.

Grundsätzlich gelte ein Fangverbot für den westlichen Bestand des Ostseedorschs im Monat April sowie für den östlichen Bestand im Juli und August. Nach Angaben der EU-Kommission ist der Dorsch besonders im östlichen Teil der Ostsee vom Aussterben bedroht, aber auch im Westen überfischt. Der Kabeljau der Ostsee dient häufig als Grundlage für Fischstäbchen.

Polen hat nach Angaben von Diplomaten, die bei den EU-Verhandlungen dabei waren, zugesagt, Schwarzfischerei effektiver als bislang zu kontrollieren. Vor allem die illegale, unregulierte und ungemeldete Fischerei bedroht nach Angaben des Umweltverbands WWF den Bestand des Osteedorschs. Der wissenschaftliche Rat zur Erforschung der Meere schätzt, dass im östlichen Teil 30 Prozent der Dorsche illegal gefangen werden. Die Organisation fordert, den Dorschfang für zwei Jahre ganz zu verbieten.

Auf wesentlich stärkere Kontrollen durch die europäischen Ostsee-Anreinerstaaten dringt der Vorsitzende des Landesfischereiverbandes Schleswig-Holstein, Lorenz Marckwardt. Vor allem der polnische Staat kontrolliere bisher kaum. Die Überfischung führe dazu, dass für niedrige Fangquoten plädiert werde, mit der Folge, dass auch die legale Fischung zurückgehe: "Dadurch leiden alle rechtmäßigen Fischer."

Für Magnus Herrmann vom Naturschutzbund Deutschland gehen die beschlossenen Schritte „bei weitem nicht weit genug“. Sinnvoll sei es, Meeresräume auszuweisen, in denen die Fischerei komplett eingestellt werde. Dort könnten sich die Bestände dann erholen. Vorkehrungen zur Rettung des Dorschs seien umso wichtiger, da er aufgrund der Meereserwärmung dazu tendiere, seltener zu laichen.

 27.06.2009

Quelle: http://www.kutter-und-kueste.de/suche/index.php

 

 

 

 

 

 

27. Januar 2012

Der Deutsche Bundestag hat am 26.1.2012 beschlossen, dass die Grenze, ab der eine Führerscheinpflicht für Sportboote gilt, von 3,68 kW (5 PS) auf 11,4 kW (15 PS) erhöht wird. Wann die Regierung diesen Beschluss umsetzt, ist noch nicht bekannt. Zugleich begrüßt der Bundestag die von der Regierung angekündigte Reform der Sportbootführerscheinprüfungen. Damit steht fest, dass diese Reform am 1.5.2012 in Kraft tritt.

Sportbootführerschein – Prüfung per Multiple Choice

Die größte Änderung ist, dass zukünftig 4 Antworten zur Auswahl gestellt werden, von denen eine anzukreuzen ist. Die theoretische Prüfung besteht wie bisher aus zwei Teilen, Fragebogen und Navigationsaufgabe. Im Fragebogen müssen wie bisher 30 Fragen beantwortet werden, in der Navigation müssen zukünftig 9 (statt bisher 3) Aufgaben gelöst werden. Neu ist, dass die beiden Teile getrennt bewertet werden. Die Prüfung ist bestanden, wenn in jedem der beiden Teile mindestens 80% richtig sind, also 24 Fragen und 7 Navigationsaufgaben. Die Bearbeitungszeit für beide Teile beträgt 60 Minuten (bisher 75 Minuten).

Sportbootführerschein – die Navigation wird schwerer

Nicht nur der Umfang der Navigationsprüfung nimmt zu, auch der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Aufgaben. Was bisher auf zwei Aufgaben verteilt war, wird zukünftig in einer Aufgabe zusammengefasst. Zudem kommen auch ganz neue Navigationsaufgaben auf den Bewerber zu. Derzeit dauert die Bearbeitung der 3 Navigationsaufgaben in der Prüfung etwa 5 Minuten. Zukünftig wird man dafür 20 bis 30 Minuten brauchen. Natürlich nimmt auch die Vorbereitungszeit entsprechend zu.

Sportbootführerschein – Zeitdruck in der Prüfung

Die 30 Fragen müssen also in 30 bis 40 Minuten beantwortet werden. Das kann knapp werden. Denn es gibt keine unsinnigen Antworten. Im Gegenteil, nicht selten sind auch die falschen Antworten richtig – aber bei einer anderen Frage. Manchmal unterscheiden sich die falschen Antworten von der richtigen nur durch ein oder zwei Worte. Da viele Antworttexte mehrere Zeilen lang sind, müssen die Antworten dann Wort für Wort miteinander verglichen werden. Die Fragen und Antworten sind häufig im besten Amtsdeutsch verfasst und mit Fachbegriffen aus der Schifffahrt gespickt. Die neue Prüfung verlangt eine erhebliche Konzentration. 30 Fragen und 120 Antworten müssen gelesen, verstanden und beurteilt werden. Ein Jurist hat das gelernt. Wer sonst nur Zeitungen mit dicken Überschriften liest, kann schwindelig werden.

Praktische Prüfung wird erlassen

Wie bisher werden Inhaber des Sportbootführerscheins See von der praktischen Prüfung befreit, wenn sie den Sportbootführerschein Binnen für Motorboote erwerben. Das gilt nicht für die umgekehrte Reihenfolge. Zudem ist nur ein verkürzter Fragebogen auszufüllen.

Übergangsregelung

Bis zum 30.4.2012 wird die Prüfung nach der alten Form abgenommen. Wer das nicht schafft und sich vor dem 1.5.2012 zur Prüfung anmeldet, kann noch nach alter Fassung geprüft werden, sofern die Prüfung in den Monaten Mai, Juni oder Juli erfolgt und bei der Anmeldung ein genauer Prüfungstermin angegeben wird. Dieser Termin darf nicht verschoben werden.

Neue Online-Kurse

Der Online-Kurs für den Sportbootführerschein See wird voraussichtlich im Februar auf Multiple Choice umgestellt sein und steht dann allen Online-Kursteilnehmern zur Verfügung. Dann kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden und frei entscheiden, welche Fassung gewählt wird. Mit einem Abschluss der Arbeiten für den Sportbootführerschein Binnen ist im April zu rechnen.

 

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